2017 brach der Bau von Windkraftanlagen europaweit dramatisch ein. 12 Länder bauten 2018 keine einzige Anlage mehr – durchschnittlich ging der Bau um 40% zurück. Deutschland verzeichnete im ersten Quartal 2019 einen Einbruch von 90% gegenüber dem Vorjahr.
Von wegen «Mehrkosten von einer Kugel Eis im Monat» oder «der Wind bläst gratis». Nebst den exorbitanten Kosten, welche in den betroffenen Ländern aufliefen, dem Verlust der Netzstabilität und den höchsten Strompreisen schaute nicht viel heraus. Die Leute kommen sich verschaukelt vor und beginnen sich gegen die nutzlose Verschandelung ganzer Landstriche zu wehren.
Weltweiter Spitzenreiter ist Dänemark mit einer installierten Windkraft-Leistung von 1’000 Watt/Einw. – Deutschland 750 Watt/Einw. – USA 300 Watt/Einw. – FR 250 Watt/Einw. – Schweiz 8 Watt/Einw!
Europa hat die Förderbedingungen an mehr Marktwirtschaftlichkeit gebunden, damit die Subventionen nicht ins bodenlose abgleiten. Ohne Subventionen läuft offenbar nichts. Immer weniger sind bereit, sich nur noch für die Krankenkassenprämien und die Energiekosten abzurackern. Mit Ausnahme den Politikern fällt es dem Normalverbraucher langsam wie Schuppen von den Augen, dass die zappelnde Windkraft nicht in der Lage sein wird, die gleichmässige Bandbreite der Atomkraft zu ersetzen. Wegen ihr gerät die Netzstabilität vermehrt aus den Fugen. Überschüsse verursachen Kosten in Millionenhöhe – so gesehen am 20. Mai 2019, wo wegen der deutschen Energiewende auch das Netz der Schweiz kurz vor dem Blackout stand. Man muss ja nicht gleich im Thurgau mit dem Bau der konzept- und kopflosen Energiewende anfangen.
Verein Lebensqualität Wellenberg